In jedem Jahr suchen Moritzbastei und WERK2 Leipzigs Bands des Jahres. Auch 2017 soll DER GROSSE PREIS wieder verliehen werden. Über die Auszeichnung in der Kategorie PUBLIKUM entscheidet natürlich – IHR!
In dieser Woche stellen sich hier die vier Kandidaten in ihren eigenen Worten vor. Dem Alphabet folgend beginnen FAR OR NEAR.
Welche Reaktionen wollt ihr bei den Leuten auslösen, wenn sie eure Musik hören?
Unsere Musik ist für den neugierigen Hörer, der noch etwas entdecken will zwischen heftigem Kopfnicken, sich fallen lassen und Eintauchen.
Habt ihr einen Anspruch, eine Maxime, ein Ziel, von dem ihr euch leiten lasst?
Nach langem Experimentieren haben wir herausgefunden, dass wir zu dritt sehr gut harmonieren und uns am liebsten von uns selbst leiten lassen. Von Themen, die uns und unsere Mitmenschen betreffen, auch Gefühlswelten in allen Facetten. Dabei ist es uns wichtig, dass die Musik eben genau das transportiert und nicht irgendein „erfolgsversprechendes Produkt“ darstellt.
Wie erlebt ihr die Musikstadt Leipzig?
Wir nehmen Leipzig als ein sehr offenes und pulsierendes Pflaster wahr für jedes Musikgenre, als auch alle anderen Künste.
Was gefällt euch an der hiesigen Musiklandschaft / -szene, wo liegen Schwierigkeiten für euch?
Wir empfinden es als sehr positiv, dass immer mehr Menschen ihr kreatives Potenzial entdecken und mutige und interessante Projekte aus dem Boden sprießen. Manchmal entsteht der Eindruck, dass diese Vielfalt es einem selbst nicht unbedingt einfach macht. Aber hey – wer will schon „einfach“?!
Seht ihr eine Perspektive für eure Arbeit in Leipzig?
Aber klar. Wir fühlen uns hier und in der Szene sehr wohl.
Was sind eure nächsten Ziele als Band?
Nach einer intensiven Phase, in der wir unser Debutalbum „Aporia“ im April 2017 veröffentlicht haben, organisieren wir jetzt Konzerte für kommendes Jahr, wir möchten auch Festivals spielen. Außerdem sind wir auf der dringenden Suche nach professioneller Hilfe im Booking-Bereich, um weiterzukommen.
Für FAR OR NEAR abstimmen könnt ihr auf der Votingseite der Moritzbastei.
Morgen geht es weiter mit FLYNN.