16. September 2008

Ich habe da etwas gehört

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Beim gestrigen Weg vorbei an unserer Küche ins Café war etwas anders. Man konnte nähmlich Marielle Milowitsch dabei zuhören, wie sie aus Charlotte Links „Am Ende des Schweigens“ vortrug. Als großer Freund des Hörbuchs und Betriebsratsvorsitzender auf Lebenszeit kann ich einen solchen Quantensprung in der auditiven Gestaltung des Arbeitsplatzes nur auf das Kräftigste befürworten.

Die letzten Reste des Gentlemans gebieten mir, über das vorher beim Vorbeigehen Gehörte zu schweigen. Ganz und gar nicht verschweigen möchte ich allerdings, dass zwei der Moritzbastei verbundene Künstler gerade in der Lesezeit von MDR Figaro zu hören sind. Hansonis liest da nämlich gerade wochentags 9.05 Uhr und abends 19.05 Uhr aus Clemens Meyers „Die Nacht, die Lichter“.

Das erstaunliche daran ist, dass man den Meyer beim Hören sofort erkennt, Hansonis dagegen überhaupt nicht.


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