5. Dezember 2012

Wir müssen umziehen

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Das ist eine der schwierigsten Momente der Moritzbastei, was die Programmplanung der letzten Jahre angeht. Die im Dezember geplanten Veranstaltungen im Felsenkeller müssen kurzfristig verlegt werden, da der Betreiber über keine Genehmigung verfügt, den Saal als Veranstaltungsort zu nutzen und die Stadt Leipzig eine solche Genehmigung nicht kurzfristig ausstellen kann.

Deshalb werden die Vorstellungen von Marc-Uwe Kling und Olaf Schuberts Krippenspiel (9.-13.12.) im großen Hörsaal auf dem Campus Jahnallee stattfinden.

Achtung: Auch die Audiolith Betriebsweihnachtsfeier am 14.12. wurde verlegt. Neuer Veranstaltungsort ist das Haus Auensee.

Alle gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit. Der neue Veranstaltungsort auf dem Campus Jahnalle ist vom Felsenkeller in ca. 20 Minuten zu Fuß erreichbar (siehe die Karte oben, die Entfernung beträgt ca. 1,5 km), mit Auto und Tram in weniger als 10 Minuten. Alle Veranstaltungen werden ca. 30 Minuten später beginnen, damit alle Besucher rechtzeitig eintreffen können.
Wir werden die Nachricht über alle uns verfügbaren Nachrichtenkanäle verbreiten, damit möglichst viele von dieser Änderung erfahren.

Die Ursachen für diese kurzfristige Verlegung sind etwas verwickelt, darum können wir nicht im Detail auf die Hintergründe eingehen. Was wir sagen können ist, dass wir durch den Betreiber des Felsenkellers auf den Umstand, dass für die Räumlichkeiten ab 2012 keine Betriebsgenehmigung als Versammlungsstätte mehr erteilt wird, nicht unterrichtet worden sind. Da wir seit 2008 gut mit dem Felsenkeller zusammengearbeitet haben, ist dieser Umstand um so ärgerlicher.

Durch die Stadt Leipzig sind wir am vergangenen Donnerstag darauf hingewiesen worden, dass die erforderliche Genehmigung für Veranstaltungen im Felsenkeller nicht beantragt worden sind und generell solche Genehmigungen nicht mehr erteilt werden. Seitdem haben wir uns bemüht, bei der Stadt eine Ausnahmegenehmigung zu erreichen. In der Dienstberatung des Oberbürgermeisters am Montag wurde beschlossen, unser Anliegen wohlwollend zu prüfen. Leider beansprucht das Genehmigungsverfahren zuviel Zeit, als dass wir vor dem ersten Veranstaltungstermin am 9.12. mit einer belastbaren Zusage hätten rechnen können.

So bleibt uns nur, den Bürgermeistern Michael Faber, Martin zur Nedden und Heiko Rosenthal sowie OBM Burkhard Jung zu danken, dass sie sich kurzfristig und unbürokratisch für eine Lösung eingesetzt haben.

Wir bitten alle Gäste um Verständnis für die Umstände und hoffen, dass der Spaß an den Veranstaltungen nicht getrübt wird.


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