28. März 2013

Hirnsalat mit Infohäppchen

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Die Surftipps zum Wochenende (8)

Es gibt viel zu viele Informationen. Das war schon immer so, aber durch das Internet werden sie sichtbar. Meistens nur für einen winzigen Moment, um dann Platz zu machen für die nächste Nachricht. Sicher forschen daran irgendwo schon irgendwelche – wahrscheinlich die berühmten amerikanischen – Wissenschaftler daran, wie das unsere Wahrnehmung der Welt verändert. Es gilt ja schließlich, dass unsere Entscheidungen der Summe unseres Wissens und unserer Erfahrungen entspringen. Können wir noch Entscheidungen treffen, die etwas anderes sind als kurzfristig und Müll, wenn unser Wissen hauptsächlich auf Informationshäppchen besteht, die wir irgendwo im Netz aufschnappen?

Herrliche Überleitung zu den Linktipps, oder?! 😀

Beginnen wir mit einem Video. Habt ihr euch schon mal gefragt, wie das eigentlich klingt, wenn Künstler im Fernsehen auftreten und plötzlich fällt das Playback aus? Ungefähr so.

Diese Woche setzen wir die kleine Serie mit Kartografien fort. Auf süddeutsche.de wurden die satirischen Weltkarten von Yanko Tsvetkov vorgestellt, nach der die Amis unsere Heimat als Land der „dreckigen Pornos“ sehen. Ah, ja.

Kann es sein, dass bei facebook mehr besorgte Eltern angemeldet als deren Kids, die ja angeblich außerhalb sozialer Netzwerke keine Freunde mehr haben? Diese Frage legt eine aktuelle Studie nahe, nach der soziale Netzwerke vergreisen.

Verabschieden wollen wir euch diesmal mit einer etwas längeren Lektüre. Passt wunderbar zum Osterwetter, bei dem man sich ja viel lieber mit seinem Tablet ins Bett verkriecht, als goehelnd osterzuspazieren. Falls sich jemand noch an Harald Schmidt erinnert, das war der Mann mit der doppelt scharfen Zunge.

Frohe Ostern, übrigens!


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