Komplizen
Ein knarzender Garagenpop voller Bluenotes und Swing, als träfen sich Sophie Hunger, Lhasa de Sela und Thom Yorke auf ein Bier, um sich auf eines zu einigen: strictly no love songs. Dynamisch spielen die Lieder mit Erwartungen: mal sehnsuchtsvoll, mal kraftvoll, mal Deutsch, mal Englisch. Mit akustischer Instrumentierung (u. a. Kontrabass, Geige, Trompete), Handwerk und Spielfreude verbinden die fünf Musiker:innen aus Leipzig Motown mit Hamburger Schule und Folk mit Hiphop.
Timm Völker
Timm Völker, geboren in den Saalesümpfen, spielt einen deutschsprachigen Rocknroll. Ein leichter Hang zu Blues und Pop scheint in seinen Songs stets hindurch. Die Texte sind bissig, traurig und witzig und erzählen von den gesellschaftlichen Beobachtungen eines Stadtneurotikers.
Anfang Oktober erscheint Timm Völkers literarisches Debut „Die Schwerkraft provozieren“ im Berliner Gans Verlag aus dem er auch ein oder zwei Texte lesen wird.